Da in der Anfangszeit der Eisenbahn das reisende Publikum mit der neuen Technik noch nicht vertraut war und deren Gefahren unterschätzte – oder die
Eisenbahnverwaltungen davon zumindest ausgingen –, wurde der Kontakt zwischen den Reisenden und dem Zug streng reglementiert:
Reisende durften den Bahnsteig erst betreten, wenn der Zug dort zum Stehen gekommen war.
Letzte Relikte dieser Reisendensicherung waren die – in Deutschland – erst in den 1970er Jahren abgeschafften Bahnsteigsperren.