Brakel wurde erstmals um 836 von Benediktinermönchen als "Villa Brechal" erwähnt. Es liegt im Nethegau. Laut einer Urkunde aus dem Jahre 1213 übertrug Hermann von Brakel seine Zehnteinkünfte "ad ecclesiam Bracle".
Im 14.Jahrhundert stand die Hansestadt im Mittelpunkt ihrer Blüte und war im Fürstbistum Paderborn als sog. Hauptstadt gleichrangig mit Paderborn, Borgentreich und Warburg, erkennbar am eigenen Gerichts- und Marktrecht.