Das Hexenbürgermeisterhaus erinnert an die dunkelste Zeit in der Lemgoer Vergangenheit. Dieses bewohnte im 17. Jahrhundert der Bürgermeister Hermann Cothmann, welcher sich als Hexenjäger betätigte und diese Funktion auch ausnutzte, um unliebsame Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Bis zum Jahr 1681 wurden allein in Lemgo 272 Frauen und Männer wegen Hexerei ums Leben gebracht. Das brachte der Stadt den Beinamen 'Hexennest' ein. mehr dazu
Das Hexenbürgermeisterhaus ist heute Heimat des Museums der Stadt und zusammen mit dem Junker-Haus einer der touristischen Juwelen.